Billardfabrik Leipzig gewinnt den 8-Ball-Mannschaftspokal

Am Nachmittag des 7. November 2025 gelang es dem Verein Billardfabrik Leipzig, den 8-Ball-Mannschaftspokal der DBU zu gewinnen. In der Besetzung Finn Böge, Clemens Ebert, István Pataki und Heiko Linß – einem Mix aus Sportlern der 2. Bundesliga und der Regionalliga – konnten die Leipziger im Einfach-K.-o.-Modus alle Begegnungen für sich entscheiden. Eine geschlossene Mannschaftsleistung führte zu diesem großartigen Erfolg für den Verein.

Der Wettbewerb begann bereits am Nachmittag des 6. November 2025. Nachdem die Sportler der Billardfabrik Leipzig in der ersten Runde ein Freilos hatten, trafen sie im Achtelfinale auf den PBV Young Guns Krefeld. In den kurzen Einzelpartien mit dem Ausspielziel Race to 2 ist von Beginn an höchste Konzentration gefordert. Bereits in der ersten Runde konnten alle Leipziger ihre Partien gewinnen und sich so eine komfortable Führung von 4:0 erarbeiten. Im zweiten Durchgang gelang es István Pataki, seine Partie gegen Bernd Beckers als Erster zu beenden, und er brachte dem Team somit den 5:0-Erfolg.

Im Viertelfinale am heutigen Vormittag trafen die Leipziger auf den VfF Bad Kreuznach. Die erste Runde konnten die Sachsen ausgeglichen gestalten. Nach dem 2:2-Halbzeitstand ging auch die zweite Runde unentschieden aus. Somit musste die Begegnung in der Verlängerung entschieden werden. Finn Böge und Heiko Linß sorgten schließlich mit ihren beiden Partiegewinnen für den 6:4-Endstand für Leipzig.

Als Gegner im Halbfinale stand der Billardfabrik die SGT Grafenwald gegenüber. Auch hier ging die Hinrunde mit einem 2:2 zu Ende. Die Rückrunde verlief ebenso, und mit einem vorläufigen 4:4 musste erneut die Entscheidung in der Nachspielzeit gesucht werden. Finn Böge konnte seine Partie mit 2:1 gewinnen, jedoch unterlag Clemens Ebert seinem Kontrahenten mit 0:2. Als dritter Sportler ging Heiko Linß an den Start. Nach einem Zwischenstand von 1:1 gelang dem Leipziger schließlich der Partiegewinn. Dieser führte schließlich zum 6:5-Endstand, und die Billardfabrik zog damit ins Finale ein.

In diesem ging es gegen den PBSG Wolfsburg. Hier wollten die Leipziger jedoch nicht erneut in die Verlängerung gehen und gingen in der ersten Runde mit 3:1 in Führung. In der Rückrunde gaben die Sportler noch einmal Vollgas. Finn Böge und István Pataki holten sich ihre Partien jeweils mit 2:0. Damit sicherte sich die Billardfabrik – noch bevor alle Partien zu Ende gespielt waren – mit einem 5:1 den Gewinn des 8-Ball-Mannschaftspokals.

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