Die Deutschen Jugendmeisterschaften in Bad Wildungen sind heute für die bayerische Delegation nochmals mit drei Medaillengewinnen zu Ende gegangen.
Snooker:
Im Snooker der U21 hatte Florian Kapfhammer vom SC 147 München das Finale erreicht, in dem er gegen Felix Kirsten vom SC Limbach-Oberfrohna anzutreten hatte. Der erste Frame endete letztlich mit 54:82 gegen Kapfhammer und auch im zweiten Durchgang setzte sich Felix Kirsten deutlich mit 76:7 durch. Mit einem schönen 39er Break schlug Kapfhammer im dritten Frame zurück, ehe das sächsische Nachwuchsass im vierten Durchgang den Sack zumachte.
Somit blieb für Florian Kapfhammer die Silbermedaille und mit Fabian Haken vom SSC Fürth stand ein weiterer bayerische Sportler als Dritter mit auf dem Treppchen.
- Mediaseite des Bayerischen Billard-Verbandes
- Programmheft mit Zeitplänen
- Übersicht der Wettbewerbe
- Ergebnisse
Pool-Billard, 10-Ball:
Weiteres Edelmetall gewann Maxima Fandrei im 10-Ball der weiblichen U15. Die Nachwuchsspielerin des BC Selb hatte wie berichtet das heutige Halbfinale erreicht, jedoch war hier gegen die bisher überragende Merle Schmitz vom PBC Itzehoe nicht viel zu machen. Mit 2:0 sicherte sich die Norddeutsche ihren dritten Finaleinzug und verwies Maxima Fandrei auf Rang drei.
Ebenfalls auf dem dritten Platz endete das Turnier für Tobias Zannoth bei der U17. Nach seinem verbandsinternen Viertelfinalerfolg gegen Alessio Hybler (BSV Fürstenfeldbruck) folgte heute mit Felix Vogel vom TuS Makkabi Frankfurt der nächste Nationalspieler. Gegen den Hessen stand der Münchener von den Pool Brothers allerdings mit 1:5 auf verlorenem Posten, doch mit der Bronzemedaille hat Zannoth die Erwartungen trotzdem vollauf erfüllt.
Mit einer Gold-, vier Silber- und zehn Bronzemedaillen blicken die Sportler/innen und Betreuer/innen des Bayerischen Billard Verbandes auf eine in der Breite äußerst erfolgreiche Deutsche Jugendmeisterschaft in Bad Wildungen zurück. Sowohl im Pool-Billard als auch im Snooker und Karambol/Kegel erreichten bayerische Sportler/innen Plätze auf dem Treppchen, was im nationalen Vergleich eher eine Seltenheit ist.